2014

Der Pflegestützpunkt Celle stellt sich vor

Am 9. Januar 2014 besuchte uns Frau Elfi Peters vom Pflegestützpunkt Celle um uns von ihrer Arbeit zu berichten.

Frau Peters brachte uns die Möglichkeiten der Hilfe, bei der Pflege zu Hause, näher. Es gibt wirklich sehr viele Möglichkeiten Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der Pflegestützpunkt ist in der Lage jedem Hilfesuchenden mit Informationen oder Ansprechpartnern zu helfen.

LandFrauenverein Langlingen
Plegestützpunkt Celle

LandFrauenfrühstück

Am Samstag den 1.Februar 2014

 

fand im Gasthaus Angermann-Kuhls unser 

 

LandFrauenfrühstück statt.

Das Gasthaus Angermann-Kuhls hatte sich mit dem Frühstücksbuffet wieder einmal selber übertroffen. Es war so reichhaltig und einmalig das es nur anerkennende Worte gab. Für jeden Geschmack war etwas dabei.

Mit prall gefülltem Magen lauschten wir anschließend dem Vortrag von Frau Steinmeier vom Ev. Dorfhelferinnenwerk Nds. 

 

" Oh Schreck, Mama ist krank - wer versorgt uns nun?"

 

Ja, was ist dann?????

Frau Steinmeier zeigte uns Wege um solch einen schlimmen Fall einigermaßen zu bewältigen. Am Besten ist es sich erst einmal vom Dorfhelferinnenwerk beraten zu lassen. Oft wissen die gut ausgebildeten Damen doch noch Wege um Hilfe zu erhalten.

Die Dorfhelferinnen passen sich mit ihren pädagogischen, pflegerischen und hauswirtschaftlichen Fähigkeiten flexibel an die Gewohnheiten der jeweiligen Familien an.

Was ursprünglich als Haushaltshilfe überwiegend für Familien im ländlichen Raum konzipiert war, wird inzwischen auch im städtischen Umfeld und von Ein-Eltern-Familien mehr und mehr benötigt.

 

 

Besuch der Celler Tafel e.V. zum Erntedankfest

LandFrauenverein Langlingen
Erntedankfest 2014

 

Beim ersten LandFrauenabend nach der Sommerpause und passend zum Erntedankfest haben am 7.10.2014

zwei ehrenamtliche Helferinnen von ihrer Arbeit bei der Celler Tafel berichtet.

Bis zu 3000 Abnehmer in der Woche werden durch die Tafel unterstützt.

Insgesamt sind etwa 55 freiw. Mitarbeiter im Dienst.

Bei der Unterstützung der guten Sache zeigten die Damen auch einige Schwierigkeiten in Bezug auf

 z.B. Sprachbarrieren, Mentalitäten, Bürokratismus auf.

Neben der Lebensmittelausgabe gibt es noch die Abendtafel in Celle.

 Dort wird 4x in der Woche eine warme Suppe, belegte Brötchen, Kaffee und Kuchen angeboten.

Und besonders dient es dem Kontakt mit anderen Menschen.

Am Ende des Abends blieb die scheinbar nicht endende Hilfsbereitschaft und Tatkraft der Frauen,

die sehr beeindruckend war, ist und bleibt.

Die Celler Tafel ist für jede Unterstützung in Form von Tat und Geld-Spenden dankbar. 

Fahrt nach Dresden v. 11.-12.10.2014

 

 Es war noch dunkel, als sich der Bus Richtung Dresden in Bewegung setzte. Das Wetter war zunächst nicht sehr vielversprechend, musste das Frühstück im Eimer (jeder bekam einen Eimer mit Frühstückszubehör) doch bei Nieselregen absolviert werden. Ein LKW, der unfreiwillig neben der Autobahn „geparkt“ hatte, sorgte für einen Stau. In Dresden erwartete uns Monika, die Stadtführerin. Ein kleiner Marsch bei freundlicher Witterung zum berühmten Zwinger war eine willkommene Abwechslung nach dem langen Sitzen im Bus. Es folgte eine Stadtrundfahrt mit Monika, die uns Dresden unter der Überschrift „Dresden erfinderisch“ näherbrachte. Wir erfuhren z.B., dass Odol in Dresden entwickelt wurde und es dort gelang, das bis dahin nur in China hergestellte Porzellan, zu fertigen. Die Ursprünge des Meißner Porzellans liegen also in Dresden.

 

Bevor wir das Hotel ansteuerten, besuchten wir das Panometer (Wortspiel aus Panorama und Gasometer). Dort wurden wir in das Dresden in der Mitte des 18. Jahrhunderts, als August der Starke regierte, versetzt. Auf einer 15 Meter hohen Plattform konnte man ein 360° fotorealistisches Bild Dresdens zu jener Zeit sehen, als wenn man auf dem Turm der Hofkirche stünde. Dafür wurde im Gasometer (ehemaliger Gasspeicher) eine 27,5 Meter hohe und 108 Meter lange Leinwand im Kreis aufgehängt. Die Meisten hatten so etwas noch nie gesehen und waren sehr beeindruckt.

 

Der Tag endete in den Kellergewölben eines böhmischen Lokals. Bei Live-Musik genossen wir ein dreigängiges typisch böhmisches Menü, bei dem mancher beim Dessert (Quarkkeulchen mit Apfelmus und Zimtzucker) kapitulierte. Gerade Lore Berndt, von der man es sicher nicht erwartet hätte, resümierte: „Ich hab alles aufgegessen“. So hatten wir es Lore zu verdanken, dass der darauffolgende Sonntag uns mit Kaiserwetter erfreute.

 

Die Nacht und das Frühstück im 4-Sterne- Hotel konnten den Erwartungen in jeder Hinsicht Stand halten. Im Programm folgte eine traumhafte Schifffahrt auf der Elbe von Dresden bis Pirna. Malerisch glitt das Elbufer mit unzähligen Villen und Schlössern an uns vorbei. Von Pirna aus chauffierte uns Jens wieder nach Dresden zurück. Nun war noch Gelegenheit, die Frauenkirche zu besuchen, oder einen Stadtbummel zu machen. Am frühen Nachmittag begann dann die Rückreise. Bärbel verkürzte uns die Zeit mit einer Bustombola, bei der sie den einen oder anderen mit kuriosen Preisen beglücken konnte. Danach setzte Jens, unser Busfahrer, die weitere Heimreise in Begleitung einer XXL-Plüschkuh fort.

 

Bärbel, pädagogisch talentiert, vertiefte unsere in Dresden erworbenen Geschichtskenntnisse bei der letzten Rast durch die Ernennung Gerd Herwegs und Janna Meyers zu „unserem“ August dem Starken und „unserer“ Gräfin Cosel (die acht Jahre die Mätresse August des Starken und einflussreichste Frau Sachsens war). Bei dieser Gelegenheit ehrte Bärbel auch die Ehemänner, die ihre Landfrauen auf dieser Fahrt begleiteten.

 

Fazit: Wir haben eindrucksvolle Stunden in Dresden verbracht, nochmal vielen Dank an Bärbel Brandt, ihren Hartmut und Jens.